"Im Sinne von Karl Marx finden Sozialisten bekanntlich am kapitalistischen Geld nichts zu bemängeln, darum war
die D-Mark der DDR eben ein rein kapitalistisches Geld. Zu diesem Geld gehört untrennbar der Zins."
[ Georg Kausch ]

Volksausplünderung ohne Ende… Vor 20 Jahren:
„Währungsunion“ in Deutschland

(aus FW Nr. 40 Mai-Juli 2010)

Warum ging es mit der Wirtschaft der DDR in den 80er Jahren bergab mit wachsender Geschwindigkeit, wie eine Lawine alles mit sich reißend? Weshalb wandte sich das DDR-Volk von seinen Beherrschern ab, ging zu schweigender Opposition über, die, weil sie alle erfaßte, bald eine eigene Stimme- und dann eine sehr laute- bekam? Die Erinnerungsbücher der Prominenten jener Zeit, z.B. Der Absturz Günter Schabowskis „Der Absturz“, offenbaren die Hilflosigkeit, mit der die Mitglieder des DDR „Staatsrates“ und des Zentralkomitees der SED entsetzt zusahen, wie ihnen die Macht über das Volk entglitt.

Gewiß, seine prominenten jüdischen Mitglieder waren nicht so blind gewesen. Sie dachten nicht daran, ihre DDR zu retten, sondern sich selbst und obendrein mit vollen Koffern aus dem Staube -buchstäblich!- zu machen. Der Parteichef der SED, Stasi-Chef Markus Wolf, Alexander Schalck-Golodkowski und etliche andere „Eingeweihte“ hatten schon Mitte der 80er Jahre das Vertrauen in die DDR und ihr Geld verloren. Sie nutzten ihre noch intakte Machtstellung aus, um beträchtliches Vermögen der DDR in den Westen zu verschieben. Es landete sicher angelegt auf geheimen Konten in der Schweiz, Luxemburg und anderen Oasen bevor das dicke Ende (nämlich der Haß des ausgeplünderten Volkes) sie erwischen konnte. Schalck-Golodkowski allein verfügte über ein Netzwerk von 148 Firmen. Die DDR-Deutschmark verlor rasend schnell an Kaufkraft, was an dem fallenden „freien“ Wechselkurs für jeden erkennbar wurde. Ich konnte in Berlin 1988 im Verhältnis 1:6 umtauschen, während die DDR Organe den Besucher zwangen, 1:1 herzugeben. Es war freilich ein großes Risiko, DDR Mark nach Ostberlin hineinzubringen, denn der wirkliche Kurs der DDR-Mark, der „drüben“ gegeben wurde, war für „Westler“ noch günstiger. Die „DDR-Bürger“ versuchten, ihr schwindsüchtiges Geld für „dauerhafteres“ loszuwerden. Die DDR-Prominenz war allerdings von solchen Problemen nicht betroffen. Sie verfügte über harte West-Devisen praktisch unbegrenzt.

Obwohl die Direktoren und Aufsichtsräte der großen Westbanken ebenso den nahenden Zusammenbruch vorhersehen mußten (wenn man sie nicht für Idioten halten will), gaben sie mit seltsamer Bereitwilligkeit weiterhin der DDR Milliardenkredite! In Westwährungen selbstverständlich. Und je näher der Gewittersturm heraufzog, um so großzügiger wurden auch die bundesdeutschen Politiker, den DDR Genossen mit Milliardenangeboten beizuspringen. Kohl, wohl der elendeste aller bundesrepublikanischen Nachkriegspolitiker und sein korrupter Kumpel F.J.Strauß hatten keine Hemmungen, mit dem Geld der westdeutschen Steuerzahler beileibe nicht ihr eigenes!- den kaputten Sozialismus vor dem Untergang zu retten. „Bonn wurde von den Ereignissen [des Mauersturmes] völlig überrascht“, behauptet eine Zeitungsschlagzeile jener Tage, die ich aufbewahrte. Waren sie wirklich so dumm oder war das wieder eine Lüge?

Was war die Ursache des Zusammenbruches des sozialistischen Wirschaftsystems? Die mißlungenen Wirtschaftspläne? Die schmarotzende SED-Partei-Bürokratie? Die Beförderung unfähiger, aber wohlgeschulter gehorsamer Marxisten in führende Staatsstellungen? Die jahrzehntelange Ausbeutung der DDR-Wirtschaft durch die sowjetischen Freunde und Besatzer? Der Widerstand des Volkes gegen Mauer und Grenzsperren? Der angebliche Boykott der DDR-Wirtschaft durch den Westen?- Nein, der schon gar nicht, die Milliardenkredite widerlegen das unzweifelhaft!

Warum?

Der Freiwirt legt den Finger auf die einfachste, banalste, verschwiegene Ursache: Es war die Notenpresse der DDR-Staatsbank. Nichts anderes. Der hemmungslose Druck von Geldscheinen war Ursache aller Mißhelligkeiten, Unzuträglichkeiten, Schwierigkeiten, Engpässe an denen die DDR-Wirtschaft und infolgedessen das Schiff Deutsche Demokratische Republik scheiterte.

Wer die Gesetzmäßigkeit des Geldumlaufes glaubt mißachten zu dürfen, darf sich nicht wundern, wenn vor ihm ein Gebirge wirtschaftlicher, politischer, menschlicher Probleme entsteht, an denen er verzweifelt, sie unüberwindlich findet und keinen anderen Ausweg weiß als davonzulaufen!

Geld ist wie eine Naturkraft und folgt eigenen Gesetzen. Man kann nicht eine auf Geld und Kredit beruhende Wirtschaft betreiben und die Grundlage des Geldes, Angebot und Nachfrage nach Willkür verändern oder außer Funktion setzen. Es ist unmöglich, Inflation durch behördlich festgesetzte Preise zu verhindern. Darum nützte es nichts, wenn die DDR-Wirtschaftspolitik die Löhne so niedrig wie nur möglich festsetzte, zum Ausgleich die Wohnungsmieten der „volkseigenen“ Wohnungen spottbillig hielt, die Grundnahrungsmittel beträchtlich bezuschußte. Solche künstlichen Verzerrungen der Marktpreise konnte sie nur durch eine ausufernde Bürokratie beherrschen. Aber die überall und immer gefährlicher auftauchenden Lücken im Warenangebot bekam sie damit nicht in den Griff. Ochs&Esel Auch der letzte Arbeiter bemerkte das ärgerliche Mißverhältnis zwischen Arbeitsleistung und Arbeitsertrag. Er und seine Familie lebten nicht vom Brot allein. Kleidung war unheimlich teuer. Jeder sah, wie die Häusersubstanz verfiel- wir Freiwirte wissen weshalb: Die laufenden Kosten der Unterhaltung waren aus den niedrigen Mieten einfach nicht zu decken.

Im Sinne von Karl Marx finden Sozialisten bekanntlich am kapitalistischen Geld nichts zu bemängeln, darum war die D-Mark der DDR eben ein rein kapitalistisches Geld. Zu diesem Geld gehört untrennbar der Zins. Das Monopol der Staatsbank setzte willkürlich die Zinssätze fest, und sie kassierte die Zinsen. Selbst vom Goldwahn waren die roten Genossen nicht frei. „Einem Bericht der „BILD“ Zeitung vom 30. Januar 1990 zufolge verkaufte die SED heimlich ihre“ [nein, das waren nicht ihre] „GOLDRESERVEN, um harte Währung in der Größenordnung von 2,1 Milliarden Dollars zu bekommen“… die in wessen Bankkonten verschwanden? Nicht des gesamtdeutschen Staates! Zur gleichen Zeit ließen die Genossen um und hinter Modrow die DDR-Notenpresse schneller denn je zuvor auf Hochtouren laufen, was man am Kursverfall unwiderlegbar feststellen konnte- er stürzte auf 1:13! Kohl und seine Minister-Bonnzokratie sahen diesem ruchlosen Treiben schweigend zu! Der Eid, den sie bei ihrer Amtsübernahme leisten müssen, „dem Deutschen Volke zu nützen und Schaden von ihm abzuwenden“ ist ja sowieso nur eine lächerliche Fiktion.

Im März 1990 gab derselbe Kohl „überraschend“ bekannt, daß man eine „Währungsunion“ und „eine volle wirtschaftliche und politische Union anstrebe“. Ja, „anstrebe“! Die Honecker-Nachfolger - obwohl Bankrotteure - erwiesen sich für Kohls Streben als zähe Geschäftsleute. Nur mit Mühe konnten die bundesdeutschen „Berater“ den Kohl davon abbringen, einer Konvertierbarkeit von 1:1 West zu Ost zuzustimmen. Schließlich wurde in den endlosen „Einigungs“-Verhandlungen das irrsinnige Umstellverhältnis 1:2 beschlossen. Die DDR-Staatsbank-Sparbücher wurden aus naheliegenden, politischen Gründen jedoch 1:1 aufgewertet. Waren sie doch die Schulden der Staatsbank bei den DDR-Sparern, und doch geschah etwas ganz sonderbares: Die BRD trat für sie ein auf Kosten des öffentlichen Schuldenturms des westdeutschen Staates, mit 90 Milliarden DM „Ausgleichsentschädigungen“. Niemals wurde eine logische Erklärung für diese Maßnahme gegeben. Die davon rechtzeitig Wind bekamen, ließen sich schnellstens billige DDR-Mark bei den Kassen der Staatsbank massiv gutschreiben!

Kein Zweifel, die Geld-Hyänen sammelten sich hinter Kohls breitem Rücken, im Schatten seines dicken Bauches, Kohl den Leichnam DDR bis auf den letzten Knochen UND zugleich die westdeutsche Bundesrepublik auszuweiden. Es ekelt den Verfasser, die Intrigen zu beschreiben, die hochgestellte, an sich schon überreichlich begüterte Menschen anzettelten, um ihre ärmeren deutschen Mitmenschen um Arbeitsplatz, Einkommen, Besitz, Zukunft, Vertrauen zur „befreienden“ Kohl-Regierung zu bringen. Die moralische Verkommenheit, die schamlose Geldgier, der Bankrott von Anstand, Verantwortung und Pflicht hat mit dem Beschluß der Währungsunion zum 1.Juli 1990 in den „Volksvertretungen“ von Bundestag und Volkskammer seinen größten Triumph gefeiert. Es gab keine Opposition gegen den größten Betrug an den Deutschen im 20. Jahrhundert, nicht eine Stimme erhob sich, ihn zu entlarven. Alle machten mit, von Geld und Währung verstanden sie ohnedies nichts.

Der wichtigste Hebel in der Gaunerei des 1.Juli 1990 und danach: Die Staatsbank der DDR! Die Umstellung von „DDR-Scheißgeld“ auf harte Deutschmark bedingte Gesetze, Verordnungen und Maßnahmen, die nur „Eingeweihte“ aushecken konnten, welche genauestens über die undurchsichtigen Finanzverhältnisse der DDR-Wirtschaft Bescheid wußten. Undurchsichtig:

Aus nicht recht verständlichen Gründen waren fast alle Betriebe und Unternehmen grundsätzlich an die Staatsbank verschuldet. Man kann verstehen, wenn neue oder erweiterte DDR-Betriebe mit Krediten der Staatsbank aufgebaut wurden, und daß diese dafür in ihren Bilanzen Passiva auswiesen. Jedoch auch altbestehende Betriebe, wie die LPG (landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften) hatten Staatsbank-Obligationen aufnehmen müssen. Offenbar aus politischen Gründen (nimmt der Freiwirt an) wünschte die SED bzw. der DDR-Staatsrat nicht, daß die einzelnen „volkseigenen“ Betriebe finanziell unabhängig arbeiteten und legte sie an die Schulden- und Zinsfessel. Die Zinslasten waren allerdings mit 1%, manche nur ½% unbedeutend und belasteten so gut wie keinen Betrieb in dieser Hinsicht.

3 Wappen

Im Grunde war dieses System absurd, Schuld und Zinszahlungen vom Staatsbetrieb an die Staatsbank erreichten nichts anderes, als das Geld von der linken in die rechte Hosentasche- und wieder zurück- zu stecken. Aber mit der Währungsunion wurde das Geld- vielmehr Kapital der Staatsbank- im Verhältnis 2:1 AUFGEWERTET! Der gesamten Wirtschaft der DDR wurde über Nacht eine seltsamerweise nie genau ermittelte Schuld in harter Westmark aufgebürdet. Das Bonner Finanzministerium sprach erst von 130, dann 250 Milliarden DM, aber das war gelogen. Ich zitiere aus meinen (Presse-) Unterlagen:

„Wenn wir die höhere Zahl der übernommenen Gesamtschuld von über 600 Milliarden DM als der Wahrheit näherstehend betrachten, dann wird der Treuhand-Anteil an diesen Schulden bis spätestens Januar 1995, wenn die dann noch vorhandenen Schulden der Treuhand per Gesetz direkt als Teil des Bundeshaushaltes und nicht mehr als ‚außerhalb der Bilanz‘ übernommen werden, sich nicht mehr auf 250 Milliarden, sondern eher auf 450 Milliarden DM belaufen.“

Ein paar hundert Milliarden mehr oder weniger- Kohl und Kumpanen war das gleichgültig. Gleichgültig war auch den verbliebenen Genossen der Volkskammer die Auswirkung des Gesetzes, welches die sogenannte „Treuhand-Verwaltung“ schuf und den Bonner Bonzen übereignete. Eine ihrer letzten Amtshandlungen war- mit Umstellung des Sozialismus auf Kapitalismus begreiflich- der gesetzliche(!) Beschluß, „der den Bankinstituten der DDR- in Wirklichkeit der Staatsbank- die Option einräumte, die 'auf westlichen Märkten gültigen Zinssätze'…zu erheben.“…„Wenige Stunden, bevor die Währungsunion vom 1.Juli 1990 in Kraft trat, stiegen die Zinsen auf die 'Schulden' staatseigener Betriebe in der ehemaligen DDR um das acht- bis zehnfache.“

Man halte sich das Ungeheuerliche vor Augen: Die DDR-Staatsbank wurde von den realen Schuldverpflichtungen ihren eigenen Sparern gegenüber auf Kosten der westlichen BRDSteuerzahler befreit, aber zugleich die nominellen Schulden der DDR-Wirtschaft in wertloser DDR-Mark bei derselben Staatsbank zum Zwangskurs 1:2 AUFGEWERTET und westliche Zinssätze dafür berechnet!

Aber woher sollten diese Betriebe das Westgeld nehmen, diese horrenden Zinsen und (fingierten) Schulden zu bezahlen? Die DDR war bisher die zweitgrößte Wirtschaftsmacht des Ostblocks und vorwiegend nach Osten ausgerichtet. Sie hatte den höchsten Lebensstandard aller Ostblockländer, weil sie- verglichen mit den anderen- die höheren Ansprüche der Binnenwirtschaft befriedigte. Ihre Westexporte beruhten eher auf dem niedrigen Lohnniveau, die dafür erlösten wenigen harten Devisen brauchte die DDR-Wirtschaft hauptsächlich für West-Güter, bei denen sie technisch nicht mithalten konnte. Welche zuletzt in den Privattaschen der Genossen verschwanden, was begreiflicherweise den Niedergang der DDR beschleunigte.

„Was Honecker und seine Komplizen in der ehemaligen DDR zurückließen, war eine verrottete Infrastruktur, eine veraltete Industrie, verseuchte Flüsse, kaputte Maschinen und eine der kostbarsten Reserven von Facharbeitern in der heutigen Welt. Dazu die sogenannte Erblast…. Eine verborgene, von einem toten kommunistischen Regime hinterlassene Zeitbombe steht kurz davor, über Deutschland zu explodieren“

So versuchte die Bonner Propaganda dem Deutschen Volk den Finanzbetrug erklärlich zu machen, den sie im Begriff war auf seinen Kosten durchzuziehen, was- eine noch größere Lüge- als unvermeidlicher Preis für den Jahrzehnte alten Wunsch des Volkes nach einem wiedervereinigten Deutschland hinstellte.

Das sind die seit jeher in der Nachkriegs-Bundesrepublik geübten niederträchtigen Verdrehungen der wahren Verhältnisse, das Aufbauschen von Halbwahrheiten, um von den eigentlichen Drahtziehern und der „verborgenen Zeitbombe“ ihrer wohlgeplanten Gaunereien abzulenken.

Gewiß lag in DDR vieles im Argen. Wir bestreiten nicht, daß viele Fabriken verschlissen, Straßen voller Schlaglöcher waren, Stromausfälle infolge überlasteter E-Werke immer häufiger auftraten, wegen „Engpässen“ viel Minderwertiges produziert und verarbeitet werden mußte, die Arbeiter geradezu Kunstwerke der Improvisation, der Aushilfen schufen, denen man bis heute die Bewunderung nicht ganz versagen kann. Ich habe damals von solchen Leistungen gehört.

Aber das war nur eine Seite der Medaille. Die andere waren Erzeugnisse der DDR-Werke, die sich international sehen lassen konnten. Die Neptun-Schiffswerft in Rostock erwarb sich Weltruf. Zeiß in Jena war der hervorragendste, weltbekannte Hersteller optischer Geräte seit über hundert Jahren geblieben, Der Absturz die Kaligruben in Thüringen waren modern und gewinnbringend. Das Kaltwalzwerk in Oranienburg war das modernste und beste in Europa. Aber… diese Werke gehörten, wenigstens dem Namen nach, dem deutschen Volke. Sie gehörten nicht den westlichen, internationalen Kapitalistenvereinen, Großbanken oder amerikanischer Hochfinanz. Sie waren keine Aktiengesellschaften, bei denen man seine Freunde unterbringen, mit deren Vermögen man schieben, spekulieren, sich auf Kosten anderer bereichern konnte. Lok

Ich hörte 1991 zufällig das Gespräch zweier Eisenbahner auf dem Hagener Hauptbahnhof mit, das mir unvergeßlich blieb. Sagte der eine: „Die Ost-Lokkonstruktionen sind erstklassig, sie laufen jetzt überall hier im Westen!“ Der andere: „Ja, und VEB Henningsdorf liefert die E-Lok für 2½ Millionen, die AEG verlangt für eine 8 Millionen DM!“

Das war der springende Punkt: Die Konkurrenz aus der DDR drückte die Preise, welche die westdeutschen Marktbeherrscher von ihren Kunden verlangten. Sie drückte die Profite, den Zinsertrag. Also mehrere Gründe für das Großkapital, gerade gegen die gesunden Teile der DDR-Wirtschaft vorzugehen. Die veralteten, hilfebedürftigen vollends vor die Hunde gehen zu lassen. Mit Assistenz williger, korrupter, volksverräterischer Politiker und Betrügen des Volkes durch Massenmedien im Dienst des Großkapitals. Es war nicht „Honeckers Schulden-Vermächtnis“, wie Schlagzeilen der westlichen Medien logen. Es war die Absicht der internationalen Geldhyänen, die Wirtschaft der DDR wegen ihrer unliebsamen Konkurrenz zu zerstören. Der Freiwirt sagt: Der alte Trick, Kapitalvernichtung zur Aufbesserung des Zinses ist hier ganz klar zu erkennen. Und er lief wieder einmal auf Rechnung des Deutschen Volkes.

Das Mittel hierzu hatten Kohl, seine Komplizen und weniger sichtbaren Hintermänner in Händen: Die „Treuhand“ zur Verwaltung des DDR-Volksvermögens. Die legalen Voraussetzungen hatten sie mit der Währungsunion vom 1.Juli 1990 geschaffen. Nun ging es an die Plünderung von DDR-Wirtschaft und Vermögen im Raubzug Ost.

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