[quote="steuerboykott.org"] @Silber-Engel: Du warst doch mit manchem nicht einverstanden... [/quote]



Stimmt. Da sich das nicht geändert hat - höchstens, dass aus "manchem" im Laufe der Zeit "vieles" geworden ist - und weil der Chef nicht locker lässt, versuch' ich's dann mal:



[quote="Startseite"] Die Staatsgewalt geht nicht vom Volke aus [Komma!] sondern von Banken, Konzernen, Medien und Politikern, die ihre gemeinsamen Interessen gegen den Willen des Volkes durchsetzen. [/quote]



Nach diesem Appell, das eigene Gehirn doch bitte nicht einzuschalten und lieber den Stoff zu pauken, habe ich schon jetzt das dringende Bedürfnis, die Seite schnell wieder zu verlassen - aber Durchhalten! Dann bleibe ich eben sitzen...


Alle, Banken, Konzerne, Medien und Politiker mit gemeinsamen Interessen in einem Topf vereint - na dann ist ja schon alles klar und das Folgende dient nun wahrscheinlich nur noch dazu, diese gewagte These über den laaangen Text zu retten.



[quote] Ihre Autorität über das Leben der Menschen wächst dank der Struktur des Geldsystems immer weiter, während der Staat systematisch immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben wird. [/quote]



Die Autorität von Politikern steigt, wenn der Staat systematisch immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben wird??



[quote] Die produktiv arbeitenden Menschen müssen durch permanent steigende Steuern und Abgaben immer mehr Zinsen, Pensionen, Diäten, Provisionen und Boni für andere erwirtschaften. [/quote]



Hier wedelt der Schwanz etwas mit dem Hund: Als wenn die Steuern und Abgaben an erster Stelle stehen würden...



[quote] Hunderte Milliarden Euro werden dem deutschen Steuerzahler derzeit „alternativlos“ durch „systemrelevante“ Banken gestohlen. [/quote]



Ah, die bösen Banken sind schuld. Doch wo gehen die "Hunderte Milliarden Euro" HIN, und wie ist das möglich? Übrigens geht hier alles mit rechten Dingen (nach Recht und Gesetz) zu, eines Diebstahles im rechtlichen Sinne bedarf es dazu nicht - auch wenn bei den ärmer Werdenden natürlich das Gefühl des Bestohlenwordenseins aufkommt.



[quote] Die Regierung verschenkt das Geld der Bürger und enteignet das Volk. [/quote]



Ah, die Regierung ist auch schuld / im selben Topf. Mal abgesehen vom zweifelhaften Wort "verschenkt" wird keineswegs "das Volk" enteignet, sondern nur ca. 95% dieses Volkes, und auch nicht von der Regierung. Preisfrage: Was machen eigentlich die auf den ersten Blick vernachlässigbar erscheinenden 5%?



[quote=] „Staatsverschuldung“, Zinsen und Steuern steigen systembedingt immer schneller an... [/quote]



Für die Zinsen trifft das glaube ich nicht zu. Für die Misere reicht es jedenfalls schon, wenn sie konstant bleiben und >0 sind. Doch wie funktioniert denn das "systembedingt" nun genau?



[quote] ...und überschreiten derzeit die Grenzen dessen, was in einem Rechtsstaat durchsetzbar wäre. [/quote]



Demnächst vielleicht - aber noch sind wir ja alle mehr oder weniger bereit, ärmer zu werden. (Fortsetzung folgt...)



[quote="Schuldenlüge"] „Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen“, behauptet zumindest der „Bund der Steuerzahler“ und unterstützt damit die Politiker, wenn diese mal wieder Steuern und Abgaben erhöhen wollen... [/quote]



Das "Wollen" ist eine unzulässige Verallgemeinerung - es könnte auch andere Gründe dafür geben (und, wer hätte es gedacht, es gibt sie tatsächlich).



[quote] ...denn „zukünftige Generationen müßten ja ansonsten noch mehr Schulden zurückzahlen...“ Kann man das glauben? Ganze Generationen sollen verschuldet sein? Bei wem denn? [/quote]



Hochinteressante Fragen! Aber der Chef weiß leider keine Antwort.



[quote] Die Generation, der Staat – das sind doch wir alle! [/quote]



Ja, trotzdem sind da ein paar Leute dabei, bei denen der große "Rest" Schulden hat. Stellvertretend für diesen großen Rest hat "der Staat" diese Schulden übernommen, erstens damit der große Rest denkt, dass das nicht seine Schulden sind (so wie z.B. der Chef), zweitens, um den Gläubigern die Zuversicht zu lassen, dass das Geld schon irgendwie + irgendwann reinkommt. Auf das Vertrauen kommt es hier an.



[quote] Bei wem sollen wir aber dann diese Schulden haben – etwa bei anderen Generationen? [/quote]



Nein - das hab ich ja schon verraten...



[quote] „Der Staat muß die Schulden zurückzahlen, denn sonst würde ihm ja niemand mehr Geld leihen“, sagen all diejenigen, die systemkonform informiert wurden. [/quote]



Es müsste passender heißen: "Der Staat muß den Anschein erwecken, die Schulden (incl. Zins) irgendwann zurückzahlen / zahlen zu können, denn sonst könnte er nicht mehr "Schuldner der letzten Instanz" für die angehäuften Geldvermögen sein, die in ihrem heutigen Umfang nicht mehr anderweitig verleihbar sind. Denn damit die Wirtschaft nicht zusammenbricht, ist es dringend erforderlich, dass der Geldkreislauf gesichert bleibt - auch wenn diese Sicherung heutzutage nur noch auf Vertrauen beruht."



[quote] Wozu aber muß ein Staat denn überhaupt Geld leihen, obwohl er doch selbst die Hoheit über seine Währung haben könnte? [/quote]



Das hab ich ja schon verraten... Es hat überhaupt nichts mit der "Hoheit über seine Währung" zu tun. (Fortsetzung folgt...)



[quote="Schuldenlüge"] Wer hat denn das Geld, das dem Staat geliehen wurde, überhaupt hergestellt und kassiert dafür all die Zinsen? [/quote]



Wer hier nicht aufpasst, hat schon verloren!: Der Satz versucht uns erstens zu suggerieren, dass dem Staat extra zu diesem Zweck "frisch hergestelltes Geld" geliehen wird, und zweitens, dass dafür immense Zinsen "kassiert" werden. Außerdem bahnt sich hier schon die folgenschwere Verwechslung von "Geld" und "Guthaben" an. Beides in dem Satz trifft jedenfalls nicht zu. An Ersteres ist wegen der riesigen Vermögenssummen, die zunächst erstmal verliehen werden müssen, bevor man daran gehen könnte, neues "herzustellen", gar nicht zu denken. Und was Letzteres betrifft, sind die Summen eher gering und gehen größtenteils an den Finanzminister, der sich dann über den Einnahmeposten "sonstige Zinseinnahmen" (oder so ähnlich) freut.



[quote] Wessen Interessen vertreten die Politiker, während sie das Geldsystem niemals hinterfragen? [/quote]



Dieser Satz impliziert, dass die Politiker wissen, was sie tun - bisher ist mir aber keiner bekannt...



[quote] Wem ordnen sie sich unter, wenn sie für die immer schneller wachsende Zinslast immer mehr Steuern eintreiben? [/quote]



Sehr gute Frage! Leider wird sie im Folgenden falsch beantwortet.



[quote] Die Bankenrettungspakete haben das wahre Gesicht unseres Finanzsystems zum Vorschein gebracht. Die Banken brauchten Geld, also bekamen sie es vom Staat. Der hatte aber selbst kein Geld, also lieh er es sich von den Banken. [/quote]



Dieses wahre Gesicht wird mit dieser Aussage gut versteckt. Denn die Banken brauchen keineswegs Geld - sie ertrinken heutzutage geradezu in Geldguthaben der reichen Leute. Sie brauchen Schuldner für das viele Geld!


"Wohlgemerkt: Staatliche Kreditaufnahme ist kein Selbstzweck. Aber wenn ... das Kapitalangebot aus privaten Ersparnissen steigt, gleichzeitig die Kapitalnachfrage ... der Unternehmen wegen der schwachen Investitionsneigung gering bleibt, dann muß der Staat das am Markt entstehende Kapitalüberangebot aufnehmen, weil anderenfalls eine deflationäre Wirtschaftsentwicklung einsetzen würde."
(Wirtschaftsprofessor Rüdiger Pohl)



[quote] Doch woher hatten diese denn nun plötzlich das Geld, um es dem Staat zu leihen? Banken verleihen eben nicht – was viele heute immer noch denken – vorhandenes Geld... [/quote]



Das Geld war nicht "plötzlich" da - sondern schon die ganze Zeit, wobei es immer mehr wird, es "liegt" z.B. in Form von Guthaben auf Bankkonten, und zwar in so riesiger Menge, dass man es eigentlich nicht übersehen kann. Natürlich "liegt" es da nicht wirklich, sondern musste von den Banken sofort verliehen werden, um den Zins dieser Sparer + die Bankmarge reinzuholen.



[quote] ..., nein sie erzeugen es, indem sie Kredit geben. So entsteht das, was wir heute „Geld“ nennen – durch Schulden. [/quote]



Und genau dieser o.g. Zins der Sparer wird mit solchen abstrusen Geldschöpfungstheorien geschützt, Steuerboykott hin oder her. "Wir" sollten das, was bei der Kreditvergabe "entsteht" (bzw. eben nicht entsteht), also auf keinen Fall "Geld" nennen, sondern höchstens "verliehenes Geld", also die Kehrseite von Guthaben. Man kann nur etwas verleihen, das man hat. (Fortsetzung folgt...)



[quote="Die Schuldenlüge"] Die Rückzahlung der Systemverschuldung ist unmöglich.[/quote]



So anonym ist sie also gar nicht, die Verschuldung. Nicht "das System", sondern es gibt immer jemanden, der sich das Geld der reichen Leute leiht bzw. leihen muss.



[quote] Das Wachstum von Steuerlast und Schulden ist systembedingt. Geld entsteht ausschließlich dadurch, daß Zentral- und Geschäftsbanken es verleihen. [/quote]



Geld entsteht ausschließlich dadurch, daß Zentralbanken es verleihen, dieses "Verleihen" dient jedoch lediglich der mehr schlechten als rechten Geldmengensteuerung, während die Zinsen dafür größtenteils an den Staat gehen. Die Schulden bei Geschäftsbanken dagegen sind die Kehrseite der sich immer mehr anhäufenden Geldguthaben. Geldguthaben sind kein Geld, auch wenn man sie ähnlich wie Geld verwenden kann. Sie sind verliehenes Geld - und auslachen sollte man diejenigen, die dieses Verleihen von Geld als "Geldschöpfung" bezeichnen, denn sie verschleiern damit den Mechanismus ihrer eigenen Ausbeutung. (Fortsetzung folgt...)



[quote="Die Schuldenlüge"] Obwohl jeder mit Geld zu tun hat, wissen nur die Wenigsten, was Geld tatsächlich ist und wie es in Umlauf kommt. Dabei ist das gar nicht so komplex wie die Menschen glauben sollen. Das Wesentliche ist schnell erklärt und leicht zu verstehen, nämlich die Geldschöpfung und der Zinseszinseffekt. [/quote]



So leicht ist es nicht zu verstehen, denn des Sparers Zins verteidigt "sich" mit allen Mitteln und diversen schützenden Theorien, die sicher "schnell erklärt" sind, die man als Betroffener und nach Wahrheit Suchender aber schnell wieder vergessen sollte, sonst kommt man dann zu nebulösen Schlussfolgerungen wie dieser:



[quote] Heute bewirken allein diese Mechanismen, daß sämtliches Volksvermögen langsam aber sicher auf die Hersteller des leistungslos erzeugten Geldes und Inhaber der Kapitalsammelbecken umverteilt wird. [/quote]



Hätte Ranma in o.g. Beispiel sein leistungsloses Einkommen von 5000€, oder die Million, die diesem Einkommen zugrunde liegt, "hergestellt"? Und ist er dann ein Mitinhaber der Kapitalsammelbecken? Fragen über Fragen, zinsschützende Anonymität überall,...



[quote] Die Frage ist nur, durch wen und wie es entsteht und wie es in Umlauf kommt. [/quote]



...dafür unwichtige Fragen, die uns vom Kern der Sache abzulenken drohen - den Vermögensbergen und der Ursache ihres wundersamen Wachsens in den Himmel. Man sieht den Vermögensberg vor lauter Geld nicht! Glaubt noch einer, dass das nicht reicht und die Banken noch mehr schöpfen müssen?



[quote="Die Schuldenlüge"] Die Frage ist nur, durch wen und wie es entsteht und wie es in Umlauf kommt. [/quote] Zinsen



Die wichtigere Frage ist, wie es im Umlauf bleibt! Zur Zeit geben wir für diese Umlaufsicherung über eine Milliarde Euro täglich aus. Kann ja mal einer ausrechnen, was (fast) jeder so im Schnitt pro Tag bezahlt. Die allerwichtigste Frage ist jedoch: Ginge es auch billiger?



[quote="Die Schuldenlüge"] Bei der Kreditvergabe bucht die Bank aus dem Nichts neue 100.000 Euro als Guthaben auf das Konto des Schuldners. [/quote]



Das ist Irrtum Nr. 15: "Mit Bankkrediten wird Geld geschöpft", der da resultiert aus dem Irrtum Nr. 1: "Alles, was man als Geld bezeichnet, ist auch Geld". Letzterer ist zu Recht die Nr. 1, denn die meisten anderen Irrtümer sind Folgefehler dieses Irrtums Nr. 1 - ok, das hatten wir schon mal...



[quote="Die Schuldenlüge"] Würden alle ihre Schulden zurückzahlen, dann gäbe es kein Geld mehr, und es blieben sogar noch Zinsschulden übrig. Jedes Bankkonto, jeder Geldbeutel und alle Kassen wären dann leer. Die Wirtschaft käme zum Erliegen. [/quote]



Das ist Irrtum Nr. 6: "Das Geld für die Zinsen fehlt in der Wirtschaft" - ebenfalls Folgefehler des Irrtums Nr. 1.



[quote] Eine Rückzahlung der Geldmenge ist in diesem System nicht vorgesehen. Stattdessen begnügt man sich damit, wenigstens die Zinsen zu bezahlen, für die man immer mehr Kredite braucht... [/quote]



Die "Geldmenge", die hier gemeint ist und angeblich "geschöpft" wurde, sind jedoch die Guthaben der Vermögenden. Man "begnügt" sich nicht damit, darauf "wenigstens die Zinsen zu bezahlen", sondern das ist die Hauptsache dabei, und die Geldschöpfungstheorie der Geschäftsbanken verschleiert sie - leider ziemlich erfolgreich.



[quote] Schleichende Enteignung durch Zinsen für Geld aus dem Nichts [/quote]



dito.



[quote] Sie liefern keine Antwort auf die entscheidende Frage, wieso man überhaupt Zinsen dafür bezahlen soll, daß Geld in Umlauf gebracht wird. [/quote]



dito. Denn auch hier sind die Guthaben der Vermögenden gemeint. Die Zinsen auf das tatsächlich in Umlauf gebrachte Geld sind dagegen unerheblich.



[quote] Steuern und Zinsen sind der Motor für die Umverteilung von Fleißig nach Reich. [/quote]



Steigende Steuern sind zunehmend eine Folge der Umverteilung von Fleißig nach Reich durch den Zins.



[quote] ...Diese wenigen Fakten sind der Kern aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme. Sie sind doch schnell erklärt und leicht zu verstehen, oder etwa nicht? [/quote]



Ja - die "Fakten" halten aber einer Überprüfung nicht stand. Sie schützen lediglich den Kapitalzins - also unsere Ausbeutung. Doch warum tun wir uns das an?



[quote] Zinsen mögen zwar berechtigt sein als Risikoprämie und Preis für das Überlassen von Kapital. [/quote]



...genau das, eine Risikoprämie, sind sie nämlich nicht!



[quote="Startseite"] Erst ab einem gut angelegten Eigenkapital in Höhe von ca. 400.000 Euro erhält man nach Abzug von Steuern und Inflation einen jährlichen Kapitalertrag, der in der gleichen Größenordnung liegt wie die jährliche Zinsbelastung. Ab dieser Schwelle wird man vom Netto-Zinszahler zum Netto-Zinsempfänger – nur leider auf Kosten seiner Mitmenschen ... Oberhalb der kritischen Kapitalmasse lebt es sich bedeutend leichter. Je weiter man aber unterhalb dieser Schwelle lebt, desto mehr Zinsen muß man für andere erwirtschaften, auch wenn man sich selbst nie verschuldet hat. Dies ist eine versteckte Form dessen, was es in allen menschlichen Kulturen schon immer gab: Sklaverei. Und das Erwirtschaften der Zinsen durch Arbeit wird systembedingt immer schwieriger. [/quote]



Diese Berechnung macht die Startseite dennoch interessant - nur über das "gut angelegt" könnte man sich hier streiten, und, dass es in menschlichen Kulturen schon immer Sklaverei gab, das stimmt so nicht, wenn man an die "Schwundgeld"zeiten, die es ab und zu gab, denkt...



[quote] Seine Kinder dem Systemdrill namens Schule zu entziehen und ihnen statt dessen selbst etwas Nützliches und Wahres zu lehren, ist selbstverständlich verboten, zumindest für die Sklaven. Deren Kinder müssen schließlich zu gefügigen Turbo-Sklaven gedrillt werden, denn wer soll sonst die wachsende Schuldenlast sowie die Renten und Pensionen auch morgen noch erwirtschaften? [/quote]



Ach, habe ich nicht weiter oben gelesen, die Schulden seien eine Lüge u.s.w.? Und die Renten und Pensionen passen hier eigentlich nicht hin, weil sie eine andere Sache sind. Wofür die Kinder aber wirklich schuften müssen (wie auch wir schon jetzt), wird leider nicht erwähnt.



[quote="Aussterbende Kulturen"] Das Ergebnis dieser Entwicklungen macht sich natürlich in der Geburtenrate bemerkbar. Und damit auf deutschem Boden auch in Zukunft noch genügend Personal für das Erwirtschaften von Zinsen zur Verfügung steht, fördert man lieber die Zuwanderung [Komma] anstatt in den eigenen Nachwuchs zu investieren. Das spart Kosten. [/quote]



Das ERspart einem höchstens Kosten.



[quote] Familien haben in einer Gesellschaft, die diesem Geldsystem dienen soll, einfach keinen Platz. [/quote]



Warum so anonym, wir wissen doch nun, wo das Geld hingeht!



[quote] Unklar ist auch, was vom Volk der Dichter und Denker innerhalb weniger Generationen eigentlich noch übrigbleiben soll... [/quote]



Vielleicht besser: ... übrigbleiben wird...



[quote]...und ob hier etwa versucht wird, das Volk dem übergeordneten Finanz- und Wirtschaftssystem anzupassen, anstatt ein System einzuführen, das zu den Menschen paßt. [/quote]



Viel besser: ...anstatt ein Geld einzuführen, das allen Menschen dient.



[quote] "Der Kampf um die Zinsen zerstört die Gesellschaft" [/quote]



Das klingt so, als müssten sich die reichen Leute dafür besonders anstrengen... - wie wäre es mit: "Der Kampf darum, die Zinsen erwirtschaften zu können, zerstört die Gesellschaft"



[quote] Da alle Banknoten von den Zentralbanken und das Giralgeld von den Geschäftsbanken nur verliehen wurden und das Geld für alle Zinsen noch gar nicht existiert, stellt sich die Frage, womit man denn dann die Zinsen bezahlen soll. [/quote]



Die zwei Sachen muss man strikt trennen - dann kann man sich auch weite Teile der Startseite ersparen (die ja sowieso als zu lang empfunden wird). Der "Verleih" von Zentralbankgeld dient lediglich der Geldmengensteuerung, die "Zinsen", die dafür erforderlich sind, gehen größtenteils an den Staat, bleiben also "bei uns". Dass das Geld für die Zinsen auf verliehene Geldvermögen (=Geldguthaben) fehle, ist ein Irrtum (Nr. 6). Dass uns dennoch Geld fehlt, hat andere Gründe (siehe unten).



[quote] Sobald die Banken die Musik abstellen, also keine Kredite mehr für die Zinsen vergeben, müssen sich die Menschen das fehlende Geld gegenseitig abjagen. [/quote]



Warum überall Geld fehlt, wird durch diesen Irrtum perfekt versteckt: Weil die großen Geldvermögen wie ein Riesenmagnet weiteres Geld ansaugen, also von uns absaugen, die wir uns dann nur noch über den Rest streiten können.



[quote] Aber egal wie fleißig man auch arbeitet und spart, die gesamte Geldmenge reicht nie für alle. [/quote]



dito. Die böse Bank ist schuld! Sie ist hier der Sündenbock der vermögenden Sparer.



[quote] Jeder kämpft nur noch für sich selbst und gegen alle anderen. Zeit für gegenseitige Hilfe hat man nicht mehr. [/quote]



Vor allem Geld hat man nicht mehr - siehe oben!



[quote] Mehr erreicht man durch Materialismus... [/quote]



Materialismus? Ich glaube, das ist das falsche Wort...



[quote] Die aktuelle Krise entsteht durch den Versuch der heutigen Gläubigergeneration... [/quote]



Gläubigergeneration? Ich glaube, das ist auch das falsche Wort... Oder sind hier etwa die Banken gemeint? ...wird bestimmt fortgesetzt - ist ja nicht mal die Hälfte um...



[quote="Das ist die wahre Ursache der Finanzkrise"] Wie Schwarze Löcher, die durch ihre enorme, ständig wachsende Anziehungskraft immer mehr Materie aufsaugen, so saugen auch riesige Kapitalkonzentrationen durch ständig wachsende Zinsforderungen immer mehr Geld aus dem Wirtschaftskreislauf ab. [/quote]



Nicht die Zinsforderungen wachsen (die bleiben prozentual ca. gleich / sinken sogar etwas), sondern die Geldvermögen. Dieses Geld fehlt jedoch nicht dem Wirtschaftskreislauf (Irrtum Nr. 6)! Damit es im Wirtschaftskreislauf bleibt, bezahlen wir doch gerade den Zins!



[quote] Auch eine strengere Regulierung der „Finanzmärkte“ oder eine „Schuldenbremse“ ist keine Heilung [Komma] sondern nur eine Oberflächenbehandlung. [/quote]


[quote] Da die Banken immer mehr Zinsen an ihre Eigentümer und andere Inhaber von Kapitalsammelbecken liefern müssen aber selbst niemanden mehr finden, der ihnen noch mehr Zinsen bezahlt, zehren sich die Kapitalzentren am Ende selbst auf. [/quote]



Für wen die Banken wirklich die Zinsen beschaffen, soll hier ein Geheimnis bleiben...



[quote] Staatliche Rettungspakete – die schlußendlich alle bei den Banken landen – dienen nur dazu, dem System und seinen Nutznießern aus Hochfinanz und Politik noch so lange wie möglich einen angenehmen Lebensabend zu ermöglichen. [/quote]



dito - bei den Banken bleibt dieses Geld nicht!



[quote="Permanentes Wirtschaftswachstum und regelmäßige Zerstörung"] Da sämtliches Geld nur durch Kredite in Umlauf kam und das Geld für die Zinsen immer wieder durch neue Kredite erzeugt werden muß, müssen auch immer neue Werte zur Deckung dieser Kredite geschaffen werden. [/quote]



Und die Vermögen sind spurlos verschwunden...



[quote] Der Zinseszinseffekt bewirkt ein exponentielles Wachstum der Geld- und Schuldenmenge.[/quote]



Es kommt es bei einer ungefähr gleich bleibenden Geldmenge zu ständig wachsenden Geldvermögen.



[quote] Doch daß dies [exponentielles Wirtschaftswachstum] auf Dauer unmöglich ist, hat selbst John Maynard Keynes (1883 - 1946, einer der wichtigsten Protagonisten unseres Wirtschaftssystems) eingestanden. Er wollte sich damit aber nicht auseinandersetzen. Seine Antwort lautete:
„In the long run we are all dead.“
– Nach uns die Sintflut! [/quote]


Er hat sich sehr wohl damit auseinandergesetzt, das soll wohl keiner wissen:



"Keynes äußerte bereits 1936 die Meinung, daß "die Zukunft mehr vom Geiste Gesells, als dem von Marx lernen werde". Um 1930 setzte sich John Maynard Keynes, dem die Arbeit Silvio Gesells wohl vertraut war, dafür ein, daß der Goldstandard als Hindernis für eine gut funktionierende Wirtschaft erkannt und abgeschafft wurde. Er versäumte jedoch, einen anderen sehr wesentlichen Bestandteil miteinzuführen: Den Ersatz des Zinses durch eine Umlaufgebühr. In seinem Buch "The Capitalistic Cost Benefit Structure of Money" zeigt Dieter Suhr, daß Keynes an diesem Punkt nicht zuende gedacht hat, und warum dieser Fehler uns in der Vergangenheit und auch heute erneut in größte Schwierigkeiten gebracht hat." (Margrit Kennedy)
(Quelle)



[quote="Aber wer regiert eigentlich das Geld?"] Eigentlich müßte ein Staat überhaupt nicht verschuldet sein und ständig Zinsen zahlen, denn er könnte ja eigenes Geld herausgeben. [/quote]



Beides hat gar nichts miteinander zu tun. Verschuldet ist der Staat bei den Geschäftsbanken, weil er so freundlich war, sich anstelle unsereins zu verschulden. Verschuldet ist der Staat bei den Geschäftsbanken, weil er so freundlich war, sich anstelle unsereins zu verschulden. Diese dabei fälligen Zinsen den reichen Leuten zu verschaffen, ist der Sinn der Aktion, während die Zinsen auf die Geldausgabe (die im Vergleich zu ersteren verschwindent gering sind) dem Finanzminister zukommen. Die Schöpfung und Ausgabe des Geldes ist also bereits seit langem in öffentlichen Händen.



[quote] Doch angeblich mußte verhindert werden, daß der Staat unbegrenzt Geld druckt und Inflation erzeugt. Deshalb wurde diese Macht in die Hände des privaten Bankensystems gegeben, welches seither genau das Gleiche tut, nur nicht im öffentlichen sondern im eigenen Interesse. [/quote]



Ja, das wurde erfolgreich verhindert - den Job muss ja jemand tun, dann wenigstens einer, der ein bisschen Ahnung von Geld (nicht nur vom Ausgeben desselben) hat. Das ist im öffentlichen Interesse.



[quote] Geld entsteht in den Zentral- und Geschäftsbanken, bei deren Eigentümern alle Fäden zusammenlaufen. [/quote]



Geld entsteht nur in den Zentralbanken - Geschäftsbanken verleihen lediglich die Geldvermögen, die sich z.B. in Deutschland im Laufe der Zeit auf 5 Billionen Euro angehäuft haben.



[quote] Die Herren des Geldes haben die Macht, Geld aus dem Nichts zu schöpfen. Sie bestimmen, wer es bekommt und was dafür zu tun ist. Sie kaufen damit alles und jeden: [/quote]



Wie gesagt, einer muss es ja tun. Die Zentralbanken bestimmen aber keineswegs, wer es bekommt und was dafür zu tun ist, sondern nur die Geldmenge (M0) im System. Kaufen tun andere - diejenigen, die das Geld oder Geldguthaben anhäufen. In diesem Abschnitt wird also wieder mal versucht, die Bank zum Sündenbock der Vermögenden zu machen - zum Schutz derer leistungslosen Einkommen. Wozu dann noch ein Steuerboykott, als Alibi?



[quote] Wenn ein Staat keine eigene Währung hat und deshalb ständig Kredite braucht,... [/quote]



Er braucht sie nicht, sondern ist dazu gezwungen - wenn er sich die Sicherstellung der leistungslosen Einkommen auf die Fahne geschrieben hat.



[quote] Er kann gar nicht im Interesse seiner Bürger handeln sondern muß den Interessen der Geldverleiher dienen. [/quote]



Auch hier die Bank der Sündenbock der Vermögenden und ihres "Interesses" an unserem Geld.



[quote] Viele Menschen glauben heute noch, daß der sogenannte „US" Dollar eine Einrichtung des Staates USA sei. Wenn dem so wäre, dann hätte dieser Staat nicht zig Billionen Dollar Schulden. [/quote]



Egal wessen "Einrichtung" er auch ist, die Schulden wären die gleichen, denn sie haben prinzipiell nichts mit der (echten) Geldschöpfung zu tun. Das sieht man schon daran, dass der sog. Leitzins schon ewig bei Null liegt, die Schulden aber trotzdem exponentiell ansteigen - und gar nicht zufällig auch die Dollar-Vermögen. Die Zentralbank"gewinne" sind heutzutage völlig nebensächlich. Heutzutage würde keiner mehr einen Präsidenten dafür umbringen - es lohnt sich einfach nicht.



[quote] Daß es kein Staatsgeld sondern nur Privatgeld gibt, erkennt man schon allein daran, daß andernfalls nicht alle Staaten verschuldet wären. [/quote]



Das eine hat mit dem anderen nichts - aber auch gar nichts - zu tun.



[quote="g2"][quote="Silber-Engel"][...]Das eine hat mit dem anderen nichts - aber auch gar nichts - zu tun.[/quote]

Diese Sturheit kannst Du Dir nur in einem Internetforum leisten. In der Praxis hast Du keine Definitionshoheit über der Geldbegriff, denn dieser wird Dir übergeholfen durch die Staatsgewalt. [/quote]



Ich hab zwar keine "Definitionshoheit über der Geldbegriff", lasse mir diesen jedoch trotzdem nicht von irgendwem "überhelfen". Noch ist Selberdenken ja glücklicherweise erlaubt.



[quote] Ist es nicht ein bischen heuchlerisch hier den Geldversteher zu spielen und andererseits doch Kreditgeld im täglichen Leben zu benutzen? [/quote]



Du meinst hier wahrscheinlich das Bargeld? Gar nicht, denn ich weiß ja, dass das Bargeld kein wirkliches Kreditgeld ist. Das sieht man schon daran, dass eine Rückzahlung des Bargeldes weder vorgesehen noch beabsichtigt ist. Dass es formal als "Kredit" von der Zentralbank ausgegeben wird, dient lediglich dazu, gewisse Mengen davon bei Bedarf auch wieder einziehen und damit die Geldmenge steuern zu können. Dass das nicht so richtig gut funkt', hat andere Gründe...



[quote="Massenmedien als Machtinstrument"] Geld regiert zwar die Welt, aber nicht ohne Hilfe der Medien. [/quote]



Besser wäre vielleicht: Geld regiert zwar die Welt, aber nicht ohne Mitwirkung der Medien. Denn Geld würde auch ohne Medien regieren, wenn es Zinsgeld wäre. Aber dass seine zinsfordernde Eigenschaft nicht infrage gestellt wird, daran wirken die Medien mit.



[quote] Auch die „öffentlich-rechtlichen“ Medien gehören nicht den Bürgern[Komma]sondern den Eigentümern des verschuldeten Staates. Wer ausschert[Komma] wird mundtot gemacht oder fliegt raus. [/quote]

[quote] Jede Sendesekunde schafft Zugang zu Millionen von ungeschützten Gehirnen, in denen man das gewünschte Verhalten auslösen kann. [/quote]



Wir können aber (noch) abschalten - bei Orwell (1984) ging sogar das nicht mehr...



[quote] Schuldenlüge, al-Qaida, Grippewellen, Klimaschwindel und so weiter sind nur wenige Bausteine des gigantischen Lügengebäudes, in dem die meisten Menschen heute immer noch leben. [/quote]



Die Schulden gehören hier nicht hin - sie sind leider real. Die Meinung, dass sie eine Lüge seien, wurde mit den gleichen Mitteln erzeugt, die in diesem Abschnitt so schön beschrieben werden. Sinn der Aktion ist das Verbergen derjenigen, bei denen diese Schulden gemacht wurden.



[quote] Am schnellsten kommt man der Wahrheit ein gutes Stück näher, indem man einfach zu jeder veröffentlichten Meinung über das glatte Gegenteil nachdenkt. Besser ist es natürlich, genauer zu recherchieren... [/quote]



Genau, zum Beispiel bei der veröffentlichten Meinung über die Geldschöpfung der Geschäftsbanken. Zumal verdächtigerweise auch die Banken selbst diese Theorie verbreiten... Fortsetzung folgt bestimmt...



[quote="Diktatur mit freien Wahlen"] Die obersten Politiker sind nicht dumm. Das mag für viele überraschend klingen, doch sie sind wirklich gerissen und jeden Cent wert, den sie bekommen [/quote]



Ja, überraschend. Ich dachte bisher, das sei die Grundvoraussetzung für diesen Job.



[quote] Man kann zwar nicht der gesamten Parlamentsfüllmasse unterstellen... [/quote]



Endlich mal ein Wort, das mir gefällt!



[quote] Aber die Spitzenpolitiker wissen sehr genau, was gespielt wird und wem sie zu dienen haben. [/quote]



Na jetzt bin ich aber gespannt, wem sie nach eigener und des Chef's Ansicht dienen!



[quote] Diese Staatsfeinde vertreten die Interessen der Geldhersteller und -verleiher... [/quote]



Dacht' ich's mir doch, systemerhaltend voll daneben!



[quote] ...was man auch leicht daran erkennen kann, wofür Rettungspakete in hundertfacher Milliardenhöhe auf Rechnung der Steuerzahler spendiert werden und wofür nicht. [/quote]



Ja, wofür denn, etwa für die "Geldhersteller und -verleiher"?? Das wäre allerdings unlogisch, wenn sie doch selbst Geld herstellen könnten. Hat's noch einer gemerkt? Würde der Chef hier die Spur des Geldes doch bis zu Ende verfolgen! Dann müsste er allerdings die Startseite neu schreiben...


@Chef: Wo sind sie denn nun, die 5 Billionen Euro Vermögen der Deutschen? Tipp: Die findet man automatisch, wenn man die Spur des Geldes bis zu Ende verfolgt, und nicht wie in diesem Abschnitt auf halber Strecke stehenbleibt.



[quote="Diktatur mit freien Wahlen"] Sie sind weder dazu ausgebildet, noch fähig, noch willens[Komma] irgendetwas anderes zu tun. [/quote]


[quote] Neue Ideale haben keine Chance. [/quote]



Hier sind wahrscheinlich Ideen gemeint(?)



[quote] Zuerst muß man systemkonform werden, dann bekommt man wohlwollende Medienberichte, und erst dann darf man vielleicht mal Regierung spielen. Das ist auch der Grund, warum jede Regierung im Wesentlichen immer das Gleiche tut. [/quote]



Worin die Systemkonformität nun genau besteht, hätte der Leser gern gewusst. "Eigentümern der Massenmedien" zu gehorchen, hat noch kein "System".



[quote] Man bekommt zwar viele Informationen kostenlos, jedoch kaum eine ist umsonst. Irgendwer profitiert immer davon und finanziert sie. Meistens tun das natürlich diejenigen, die über das nötige Geld verfügen oder es gar selbst herstellen. Sie steuern die Medien und die Politik und treiben so die Verdummung des Volkes immer weiter voran, bis eines Tages niemand mehr erkennt, daß die Wurzel allen Übels in der zinsbelasteten Geldschöpfung durch Privatbanken und der daraus resultierenden, allen Staaten übergeordneten Plutokratie liegt. [/quote]



Die "allen Staaten übergeordneten Plutokratie" (Herrschaft der Reichen) hat jedoch kaum etwas mit der "zinsbelasteten Geldschöpfung durch Privatbanken" zu tun, sondern resultiert aus der zunehmenden Vermögensanhäufung in wenigen Händen in Verbindung mit der heimtückischen Eigenschaft unseres derzeitigen Geldes, den Zins unter allen Umständen erpressen zu können, NACHDEM es geschöpft wurde. Als Folge kontrolliert dann derjenige Medien und Staat, der das größte Geldvermögen hat. Der letztgenannte Zins (Urzins) ist ein völlig anderer als derjenige auf geschöpftes Geld und heutzutage der entscheidende.


Die Umverteilung von unten nach oben (in Deutschland ca. 1.000.000.000€ Zinsen auf Geldvermögen pro Tag) müssen wir stoppen, wenn wir überleben wollen!


Die "Geldschöpfung durch Privatbanken" können wir dabei getrost vernachlässigen, denn erstens ist der Gewinn daraus lächerlich gering (vor allem, wenn die Leitzinsen so niedrig sind wie jetzt), zweitens ist sie in Deutschland/der EU bereits in öffentlichen Händen und drittens lenkt sie uns nur ab von denjenigen Zinsgewinnen, die uns wirklich schaden.



[quote] Das Modell der Gewaltenteilung[kein Komma] funktioniert noch nicht einmal bei den drei Gewalten, für die es ursprünglich konzipiert wurde: [/quote] [quote] Wie in der früheren DDR bekommt „die Partei“ auch heute immer über 95 Prozent der Wählerstimmen. [/quote]



Das ist die Kapitalschutzpartei.



[quote]Die Massenmedien haben das Wahlvolk dabei so gut unter Kontrolle, daß Wahlfälschungen erst gar nicht nötig werden. Rückständige Diktaturen manipulieren Wahlen, moderne Diktaturen manipulieren die Wähler. [/quote]



Die Wahl findet vor der Wahl statt. So wie das restliche Geld verteilt wird, nachdem das Kapital bedient wurde.



[quote] Die Macht geht nicht vom Volke aus[Komma] sondern vom Gelde. Der Volksmund bringt es auf den Punkt: „Geld regiert die Welt.“ Aber da Geld keine öffentliche, gemeinnützige Einrichtung ist[Komma] sondern das private System einiger internationaler Geldherrscher, liegt dort das Zentrum der Macht. [/quote]



Genau - bis auf die Schlussfolgerung. Geld ist aus anderen Gründen keine öffentliche, gemeinnützige Einrichtung: Es ist kein reines Tauschmittel, was ein Segen für alle wäre, sondern gleichzeitig ein zinserpressendes Sparmittel. Das "Zentrum der Macht" ist damit das Zinsgeld selbst. Die genannten zwei sich widersprechenden Funktionen des derzeitigen Geldes ließen sich relativ einfach trennen - weshalb diese Möglichkeit besonders gut vor uns versteckt werden muss - z.B. durch die Theorie der Geldschöpfung der Geschäftsbanken...

Wird bestimmt fortgesetzt...



...............................



[quote="Chef"] Deiner zementierten Meinung nach gibt es also keine Giralgeldschöpfung. Auf diese absurde Annahme will ich nun wirklich nicht mehr länger eingehen, denn ich habe sie schon oft genug widerlegt. Wo soll denn das ganze Giralgeld herkommen, wenn es nie geschöpft wurde? [/quote]



Eine sehr wichtige Frage! Die Antwort wäre zugleich auch die Antwort auf meine immer noch unbeantwortete Frage an dich: Wo sind deiner Meinung nach die 5 Billionen Euro Vermögen der Deutschen?



[quote] Schluß jetzt mit diesem Unsinn! Darüber zu streiten, ob Giralgeld nun Geld ist oder nicht ist auch sinnlos. [/quote]



Das kann nicht sein, denn man kommt ja zu ganz anderen Schlussfolgerungen.


Warum ruft jemand, der die Vermögen der Deutschen, immerhin die Grundlage unserer Ausbeutung, durch Schöpfungstheorien zu verstecken versucht, trotzdem zu Steuerboykott auf? Das würde eigentlich nur Sinn machen, wenn er zu den Zinsgewinnern mit den besagten >400.000€ Vermögen zählen würde.

Warum belastet jemand seine Mitmenschen, die weniger Steuern boykottieren können als er selbst, mit zusätzlichen Steuern? Warum belastet jemand seine Mitmenschen, die weniger Zinsen erpressen können als er selbst, mit Zinsen?

Das ist das gleiche egoistische, ausbeuterische Muster.



[quote="Chef"] Der Steuerboykott dient also dazu, das System zu unterstützen? Ich sage es ja, Du hast eine Fehlfunktion in Deiner Logik-Einheit. Wie soll man Dir da überhaupt irgendetwas klar machen? ... Mit Menschen, die Logik nicht akzeptieren, werde ich die Diskussion nicht länger fortsetzen. Und jedes Mal wieder dieselbe Antwort zu geben, wird mir langsam lästig. Daher werde ich entsprechende Kommentare in Zukunft löschen. [/quote]



[quote="Die Startseite"] Dementsprechend wird es auch keine Überraschung sein, wenn mit fadenscheinigen Argumenten die allgemeine Internet-Zensur eingeführt wird. [/quote]


Also wenn hier die Diktatur des Steuerboykotts ausbricht, verschwinde ich von hier (zusammen mit Herrn Gesell). Bedenke, ich könnte der Letzte sein, der sich die Mühe gemacht hat, konstruktive Kritik an deiner Startseite zu üben. Stell dir vor, du müsstest am Ende diese Erde verlassen, ohne die Ursachen deiner eigenen Ausbeutung verortet und ohne deine Ausbeutung anderer bereut zu haben - und vielleicht deshalb sogar nachsitzen - eine gruselige Vorstellung.



Das wäre sehr schade, daher gebe ich mir ja so viel Mühe. Früher konnte man mit Dir gut reden, aber seitdem Du Helmut Creutz falsch interpretierst und Dich allen logischen Argumenten verschließt, erreicht meine Geduld langsam ihr Ende.



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[quote="Chef"] Dies tut mir Leid. Aber ein gewisses Niveau an logischem Denken muß ich hier voraussetzen, denn wer die Gesetze der Logik nicht akzeptieren will, der kann alles Mögliche behaupten oder widerlegen, wie es ihm gerade paßt. [/quote]



Ja, wie z.B. auf der Startseite - aber Ernst beiseite, die Gesetze der Logik sind nur dann akzeptabel, wenn sie die eigene Meinung nicht stören, stimmt's? Bestechende Logik sticht nun mal.



[quote="Fazit: Steuerboykott"] Selbst die höchsten Vertreter der westlichen „Demokratien“ müssen sich bei den Betreibern des privaten Finanzsystems verschulden, sind also von ihnen abhängig. [/quote]



Unser Finanzsystem ist, was die Geldschöpfung betrifft, öffentlich. Nicht eine Verschuldung bei den "Betreibern des privaten Finanzsystems" beutet uns aus, sondern unsere erzwungene Verschuldung bei den Vermögensbesitzern.



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[quote="steuerboykott.org"][quote="Silber-Engel"] Eine sehr wichtige Frage! Die Antwort wäre zugleich auch die Antwort auf meine immer noch unbeantwortete Frage an dich: Wo sind deiner Meinung nach die 5 Billionen Euro Vermögen der Deutschen? [/quote]



Dann gib doch mal Deine Antwort! Meine steht auf der Startseite. Das Geld wird zu bis zu 98% durch private Banken geschöpft (=Giralgeldschöpfung) und landet am Schluß überwiegend als Guthaben auf den Konten der Feudalherren. [/quote]



Das ist doch verkehrte Welt. Was deiner Meinung nach "am Schluss" stattfindet, steht am Anfang. Nicht die Bank verursacht das, was du "Giralgeldschöpfung" nennst (also die Vermögensbildung), sondern derjenige, der sein Geld nicht zu Hause behält, sondern es zur Bank bringt - bzw. sein Guthaben "auf der Bank" belässt, in der Absicht, es "vermehren" zu lassen. Also wenn hier einer etwas schöpft, dann höchstens der mit dem Bankguthaben "seinen" Zins. Den "schöpft" er sich aber nicht wirklich, sondern er schöpft uns ab. Die Bank darf lediglich für alle Guthaben Kreditnehmer (Abzushöpfende) finden, was bei den immer weiter anwachsenden Vermögen immer schwieriger wird - deshalb muss mehr und mehr der Staat als Schuldner einspringen.

Wenn man die Sache umdreht, also den Banken eine Geldschöpfung unterstellt, macht man die Banken zum Sündenbock der Sparer und versteckt damit erstens, wer unsere zunehmende Verarmung wirklich verursacht, und zweitens die einzige Möglichkeit, uns davon zu befreien, nämlich ein zinsfreies Geld. Alle Bemühungen, die nicht ein zinsfreies Geld zum Ziel haben, sind damit quasi systemerhaltend - z.B. auch ein Aufruf zum Steuerboykott - das, was der eine boykottiert, muss dann ein anderer für den Zins des Sparers aufbringen. Ist doch logisch, oder?



[quote] Eine Widerlegung und eine Erklärung wo das Giralgeld denn ansonsten herkommen soll, bist Du schuldig geblieben. [/quote]



Das habe ich jetzt schon mehrmals erklärt - es sind die Guthaben aller Sparer, die sich "dank" unseres Zinsgeldes immer weiter auf unsere Kosten vermehren - was nicht die Schuld der Bank ist.



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[quote="Silber-Engel"]Unser Finanzsystem ist, was die Geldschöpfung betrifft, öffentlich. Nicht eine Verschuldung bei den "Betreibern des privaten Finanzsystems" beutet uns aus, sondern unsere erzwungene Verschuldung bei allen Vermögensbesitzern.[/quote]



Die Geldschöpfung findet zu bis zu 98 Prozent durch private Banken statt. Über diese Tatsache diskutiere ich nicht weiter. Die Belege dafür habe ich geliefert. Eine Widerlegung und eine Erklärung wo das Giralgeld denn ansonsten herkommen soll, bist Du schuldig geblieben. Daß das durch private Banken geschöpfte Geld am Schluß in den Kapitalsammelbecken landet, ist korrekt, wie ich es ja auch im Kapitel über die Schwarzen Löcher beschrieben habe. Das eine schließt das andere ja nicht aus.



[quote="steuerboykott"] Die Geldschöpfung läuft so ab, wie ich sie beschrieben habe. Etwas anderes zu behaupten ist unlogisch, zumindest müßtest Du dann mal erklären, wo das Geld denn sonst herkommen soll. [/quote]



Mach' ich doch gerne: Dieses sogenannte Giral"geld" ist derjenige Teil der Ersparnisse aller Sparer, den diese der Bank zur Zinsbeschaffung überlassen haben - also im Falle Deutschlands der größte Teil der 5 Billionen Euro Vermögen aller Deutschen (d.h., nicht nur irgendwelcher "Feudalherren").


Die Banken schöpfen dieses Giral"geld" also nicht - denn das hieße ja, sie würden diese an sie überlassenen Ersparnisse "links liegen lassen" und sie gar nicht benutzen - das wäre allerdings unlogisch.



[quote="Fazit: Steuerboykott"] Die Macht geht nicht vom Volke aus sondern vom Gelde. [/quote]



Doch noch ein gutes Fazit! Doch ein Steuerboykott hilft leider nicht dagegen...



[quote="Gesalde"] Bei Silber-engel wäre ich vorsichtig. Wenn du anderer Meinung bist lass dich nicht mit ihr ein und steh zu deinen Aussagen, wie du es sowieso tust. Einige Blogger (Staatsdiener) bringen bewußt Unruhe rein um uns zu zerbrechen.[/quote]



Selten so gelacht - ich bin aber nur der Überbringer der schlechten Nachrichten, nicht deren Verursacher - also, greif besser die Richtigen an! Hoffe, etwas dazu beigetragen zu haben, sie zu finden...



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[quote="steuerboykott.org"] Ich habe Dich nicht gefragt, wer den Banken Giralgeld [b]überlassen [/b]hat. Es geht nicht um Geld[b]verleih[/b] sondern um Geld[b]schöpfung[/b]. Du hast immer noch nicht den Unterschied zwischen "Geld leihen" und "Kredit geben" begriffen. Und dann wunderst Du Dich, daß mir langsam die Geduld ausgeht? [quote="steuerboykott.org"] Die entscheidende Frage ist: Wer hat das Giralgeld [b]hergestellt[/b]? Und wie kam es [b]am Anfang[/b] in den Kreislauf? [/quote]



Am Anfang durch Geldschöpfung natürlich - durch Geldschöpfung der Zentralbank im Auftrage des Staates. Im Falle Deutschlands hat 1948 jede Person frisch geschöpfte 40DM bekommen, so kam das Geld in den Kreislauf. Danach hat die Zentralbank dann die Geldmengensteuerung so angefangen wie sie es noch heute tut. Einige der Leute haben dann z.B. 20DM davon zur Bank gebracht - das erste Geldguthaben entstand. Das ist das, was man irreführenderweise heute Giral"geld" nennt - denn es ist ja nur ein Geldguthaben. Dabei ist kein neues Geld entstanden, denn der Einzahler verzichtete ja zeitweise auf 20DM seiner 40DM, und die Bank konnte und musste dadurch jemand anders einen Kredit über 20DM gegen Zins geben (ohne Zins hätte der Einzahler sein Geld zu Hause gehortet, und die Zentralbank hätte die nun fehlenden 20DM neu schöpfen müssen). Das Giralgeld an sich [b]"hergestellt"[/b] hat also keiner, nur das zugrundeliegende Bargeld, das hat die Zentralbank geschöpft. Trotzdem kann die Summe des Giral"geld"es bei gleicher Bargeldmenge "in den Himmel" wachsen - umso mehr, je mehr Leute der Bank Geld überlassen, statt es selbst auszugeben. Ist doch logisch, oder? Der Zins auf Geldguthaben beutet uns aus - den auf das geschöpfte Bargeld kann man dagegen vernachlässigen, außerdem fließt er größtenteils an den Staat.



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[quote="steuerboykott.org"] Ich werde das Thema Geld nicht weiter mit Dir diskutieren.[/quote]



"Wer es aber vorzieht, seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen, statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen, der trachte danach, die „unbegrenzten Möglichkeiten“, die in der Arbeitsteilung liegen, dadurch der Menschheit und der Friedensidee dienstbar zu machen, daß er für diese Arbeitsteilung ein zweckentsprechendes Geldwesen schafft." (Silvio Gesell)



[quote="Fazit: Steuerboykott"] Der Volksmund bringt es auf den Punkt: „Geld regiert die Welt.“ Aber da Geld keine öffentliche, gemeinnützige Einrichtung ist sondern das private System einiger internationaler Geldherrscher, liegt dort das Zentrum der Macht. [/quote]



Das Geld ist zwar nicht gemeinnützig, aber öffentlich ist es schon. Fast jeder kann von jedem Zinsen erpressen - wenn auch die mit dem höchsten Kontostand dabei gewinnen - und die anderen freuen sich darüber, den noch Ärmeren noch ärmer gemacht zu haben. Offensichtlich ist eher die Dummheit das Zentrum der Macht.



[quote] Die Staaten in ihrer heutigen Form sind lediglich die bewaffneten Arme der Geldmacht und setzen unter Zwang und mit Gewalt durch, daß die Völker jenes Privatgeld als „gesetzliches Zahlungsmittel“ akzeptieren. [/quote]



"Der Staat" ist genauso Opfer des Zinsgeldes wie wir - zur Zinserpressung bedarf es keiner "bewaffneten Arme", das schafft das öffentliche Zinsgeld aus sich selbst heraus.



[quote] Und da dieses Geld nur durch Verleih in Umlauf kommt, also mit Zins und Zinseszins stets mehr Geld zurückgefordert wird, als es überhaupt gibt... [/quote]



Dieser "Zins" ist nicht der entscheidende, sondern der Guthabenzins auf Geldvermögen.



[quote] Das permanente Wachstum von Schulden wurde fest in unser Finanzsystem eingebaut. Die „Staatsverschuldung“ und die daraus resultierenden Zinsen sind ein Instrument zur Enteignung des Volkes. [/quote]



Hier wird Ursache und Wirkung verwechselt. Die Zinsen sind das Primäre, denn unser derzeitiges Geld fordert sie unter allen Umständen. Enteignung des Volkes (95% davon) und Staatsverschuldung resultieren daraus.



[quote] Dieses Finanzsystem durch immer mehr Schulden und Steuern zu erhalten, wird von den Systempolitikern als „alternativlos“ bezeichnet. Doch dies geschieht ausschließlich in ihrem eigenen Interesse und nicht im Interesse der Allgemeinheit. [/quote]



Das dies "ausschließlich in ihrem eigenen Interesse" geschieht, ist eine folgenschwere Fehleinschätzung. Und der vermögende Sparer darf sich nun entspannt zurücklehnen...



[quote] Die BRD hat für das Privatgeld, das sie sich leihen mußte, um eine Währung in Umlauf zu bringen, seit ihrer Gründung insgesamt rund 1,8 Billionen Euro Zinsen bezahlt. Ohne diese unnötige Gebühr für die Benutzung eines privaten, überstaatlichen Geldsystems wäre der Staat heute schuldenfrei. [/quote]



Und nochmals lehnt sich der vermögende Sparer - und mit ihm wir alle zusammen - entspannt zurück. Denn das was hier "unnötige Gebühr für die Benutzung eines privaten, überstaatlichen Geldsystems" genannt wird, ist sein leistungsloser Zinsgewinn, und wir Ausgebeutete merken nichts davon...



[quote="Fazit: Steuerboykott"] Jeder fünfte Steuer-Euro ist mittlerweile für diese als Zinsen bezeichnete Geldgebühr zu entrichten. [/quote]



Eine Geldgebühr wäre das, was uns retten könnte!



[quote] Die Politiker begrenzen alle Staatsausgaben, nur nicht die Zinsen. Und wegen dieser Kosten betonen sie auch immer wieder, daß sie für andere Dinge keinen Spielraum hätten, den es allerdings gäbe, wenn der Staat unter einer kompetenten Führung das Emissionsrecht für Geld selbst beanspruchen würde anstatt sich dem internationalen Finanzkapital unterzuordnen. [/quote]



Wenn der Staat "unter einer kompetenten Führung das Emissionsrecht für Geld selbst beanspruchen würde", hätte das keinerlei Auswirkungen auf die zinsfordernde Eigenschaft dieses Geldes - es wäre ebenso Zinsgeld wie bisher. Der Staat verzichtet auf die Erhebung der uns rettenden Geldgebühr, einer Umlaufsicherungsgebühr auf alles Bargeld, die allein den Zins ersetzen, das heißt eliminieren könnte.



[quote] Jeder fünfte Steuer-Euro ist mittlerweile für diese als Zinsen bezeichnete Geldgebühr zu entrichten. [/quote]



Diese "Steuer-Euros" sind die Umlaufsicherungsgebühr, genannt Urzins, die wir an die vermögenden Geldgeber zahlen müssen, damit sie "ihr" Geld nicht dem Geldkreislauf entziehen. Wir Dummköpfe belohnen sie dafür, statt sie besser zu bestrafen.



"Der König steht am Schlagbaum; er sperrt die Grenze und sagt: der Zehnte ist mein! Der Geldgeber steht vor dem Geldschrank; er sperrt den Austausch der Waren, die auf den Inhalt des Geldschrankes als Tauschmittel angewiesen sind und sagt, wie der König: der Urzins ist mein! Der König wie der Geldgeber tun im Grunde nichts, sie sperren nur und erheben einen Zins. Der Urzins ist also, wie der Grenzzoll, eine Abgabe, nur mit dem Unterschied, daß der König mit dem Zoll die Staatsausgaben bestreitet, während der Geldgeber den Urzins für sich verwendet. Wir bezahlten im Urzins also nichts weiter als die Tätigkeit der Kapitalisten, die darin besteht, dem Handel Steine in den Weg gewälzt zu haben." (Silvio Gesell)



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[quote="steuerboykott.org"][quote="Silber-Engel"] Die Schulden werden niemals eingetrieben - jedenfalls in der Summe nicht - weil die schlauen Vermögenden "ihr" Geld "auf der Bank" lassen und von "ihren" Zinsen leben.[/quote]



Solchen Unsinn kommentiere ich nicht mehr. Dazu ist mir meine Zeit zu schade. Lies meine letzten ca. hundert Antworten in diesem Thema hier und in den anderen.



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[quote="Silber-Engel"] Nanu, doch keine Geldschöpfung!? [/quote]



Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der so unlogisch argumentieren kann. Wenn jemand sagt, daß es auch Äpfel gibt, dann sagt er damit nicht, daß es gäbe kein Birnen gibt. Egal, bei Dir habe ich die Hoffnung schon aufgegeben. Ich schreibe dies hier nur für die anderen Leser.



[quote="Silber-Engel"] Zinsen sind genau das Gegenteil einer Geldgebühr: Die Geldgebühr zahlt der Geldbesitzer, die Zinsen die anderen. [/quote]



… das Gegenteil einer Geldgebühr, wie wir sie uns wünschen, aber trotzdem eine Geldgebühr, die eben in die entgegengesetzte Richtung wirkt.



[quote="Oberlehrer"] [quote="Silber-Engel"]Das Zinsgeld fordert den Zins, nachdem es in Umlauf gebracht wurde. Wenn man die möglicherweise einzige Lösung weglässt, was bleibt dann noch? [/quote]


Solchen Unsinn kommentiere ich nicht mehr. Dazu ist mir meine Zeit zu schade. Lies meine letzten ca. hundert Antworten in diesem Thema hier und in den anderen. [/quote]



Will immer noch schlauer sein als Silvio Gesell, der Chef - da hilft nur: Nachsitzen.



[quote] [quote="Silber-Engel"]Das "Emissionsrecht für Geld selbst zu beanspruchen", statt es wie z.Zt. der Zentralbank zu überlassen, würde überhaupt nichts bewirken. Sie hätten genau den gleichen engen Spielraum wie vorher - nur die Versuchung wäre größer, den Staatsbankrott noch schneller herbeizuführen. Der Anteil für den Zins ist schon lange "weg", bevor das (restliche) Geld bei ihnen und uns ankommt. [/quote]



Natürlich würde dies etwas ändern, und zwar alles. [/quote]



Da würd' ich sagen: Sitzengeblieben.



[quote] Die Antwort hierauf findet man bei Gottfried Feder, der 1919 in „Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes“ schrieb:

„Die Kriegsanleihestücke, sowie alle übrigen Schuldtitel des deutschen Reiches, sowie alle übrigen Schuldtitel der deutschen Bundesstaaten, insbesondere Eisenbahnanleihen, ferner die Schuldverschreibungen alle Selbstverwaltungskörper werden unter Aufhebung der Zinspflicht zu gesetzlichen Zahlungsmitteln - zum Nominalbetrag erklärt.“

[/quote]



Warum das keine gute Lösung wäre, hätte er damals schon von Silvio Gesell erfahren können. Den Zins kann man nicht "brechen" oder einfach so "aufheben". Das kann man höchstens mit Menschen, die Geld haben - was ja dann auch im Sinne Feders gemacht wurde. Deshalb peinlich, dass hier immer wieder diese Methode favorisiert wird (ohne mich da wiederholen zu wollen).



[quote] Zur Beseitigung dieser Mißstände ist auf jeden Fall ein außerparlamentarischer Auslöser erforderlich, denn das etablierte Machtsystem wird sich schließlich nicht einfach so selbst beseitigen. [/quote]



In Fortführung der Ideen Herrn Feders spricht man hier bereits von "Beseitigung" - zunächst von "Mißständen". Dann braucht man nur noch den entsprechenden "Auslöser", und dann kann's wieder losgehen.



[quote] Der Ausweg liegt in einem Steuerboykott, dessen Zweck es aber nicht ist, einen Rechtsstaat zu schwächen oder Chaos auszulösen sondern einen Marionettenstaat zu beseitigen und Platz für einen gemeinnützigen, echten Rechtsstaat zu schaffen, der nicht den Interessen einer übergeordneten Finanzmacht dient [Komma] sondern allein den Interessen des Volkes. [/quote]



Jetzt wäre noch interessant zu erfahren, wer die Personen sind, die zur "Finanzmacht" gehören und geordnet "beseitigt" werden müssen. Konsequenterweise wäre es jeder, der den Zins erpressen kann, also jeder, der Geld hat, also fast alle? Die Erde würde seeehr leeer...

Wird hoffentlich fortgesetzt (eine Gelbe Karte hatt' ich aber schon) - es wird hier doch wohl keine Zensur geben?...



[Dieser Beitrag wurde von Steuerboykott gelöscht, deshalb die letzte Frage]



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Ach so, und danach gab's noch einen kurzen Dialog außerhalb des Forums zwischen uns:



[quote="steuerboykott.org"] Ich glaube eigentlich nicht, daß es Menschen gibt, die wirklich so dumm sind. [/quote]



Mich kannst du ja eigentlich nicht meinen, sonst hättest du sicher meine Dummheit im Forum zur Schau gestellt.



[quote] Daher bleibt mir nur noch die eigentlich abwegige Vermutung, daß Du hier gezielt Desinformationen streuen und stören willst. [/quote]



Genau, abwegig. Es muss also einen anderen Grund für die Rote Karte geben - ich hab da auch so eine Ahnung...



[quote] Insbesondere Dein letzter Kommentar über Gottfried Feder hat nun das Faß zum Überlaufen gebracht. Was weißt Du schon über Geschichte? [/quote]



Dacht' ich's mir doch; - Wahrscheinlich zu wenig. Aber wie Diktatoren und -turen groß werden, damit kenne ich mich ein bisschen aus.


[quote="Diktatur..."] Dementsprechend wird es auch keine Überraschung sein, wenn mit fadenscheinigen Argumenten die allgemeine Internet-Zensur eingeführt wird. [/quote]



[quote] Dieses Thema werde ich mit Dir nun sicher nicht auch noch anfangen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.[/quote]



Das hat keiner von dir verlangt, aber...



"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden." (Rosa L.)



Außerdem: "Widerstand ist Pflicht" hab ich hier irgendwo gelesen. Aber das muss ja nicht unbedingt hier sein...